Im folgenden findet Ihr einen (teilweise etwas theoretischen) Artikel zu einem Thema, mit dem sich unser Vereinskamerad Henry Blum seit langem befasst. Ihr seid eingeladen, diesen Artikel mal anzuschauen, zu studieren und auch zu kommentieren.
Es verwundert, daß sich mit diesem Thema sonst niemand ernsthaft auseinandersetzt. Die einzige Ausnahme ist ein Schweizer Gleitschirmflieger, Jean Oberson, der mit einem hoch auflösenden Meßgerät im Himalaya und in den Alpen die (allerdings hangnahe) Thermik untersucht hat und im Ansatz sehr ähnliche Messreihen publiziert hat, die ebenfalls bestätigen, daß die Temperaturdifferenzen in der Thermik sehr gering sind und die Feuchtigkeit eine Rolle spielt. – Auch er hat mehrere Artikel veröffentlicht, in denen er sich kritisch mit den überall publizierten Lehrmeinungen zur vermeintlich labilen Schichtung der Atmosphäre (an guten Thermiktagen) auseinander setzt und auch er hat diese Theorien ins Reich der Phantasie verwiesen.
Ich gratuliere unserem „Wetterprofessor Henry“ zu seinem mutigen Bericht.
Wird Gegenwind geben, klingt aber alles plausibel.